Die Entsorgung von Pensionszusagen an GesGF und weitere Entwicklungen
In der Praxis der 90er Jahre und früher sind den Gesellschafter-Geschäftsführern von Kapitalgesellschaften häufig Pensionszusagen erteilt worden. Dies erweist sich heute leider als Belastung, weil Rückdeckungen in der Regel versagt haben. Die entsprechenden Steuerfolgen sind „merkwürdig“ und umstritten. Das Seminar erklärt diese „Merkwürdigkeiten“ und bietet eine Vielzahl von praxisrelevanten Gestaltungshinweisen.
Seminarinhalt:
„Entsorgung“ von Pensionszusagen mit Gestaltungshinweisen
Verzicht auf eine Pensionsanwartschaft (einschl. Besserungsschein)
Rangrücktritt für eine Pensionsverpflichtung
Widerruf der Pensionszusage in der Krise
Einfrierung von Pensionsansprüchen (Steuerrisiko durch Teilverzicht?)
Verzicht oder Beschränkung der Berufsunfähigkeitsrente bzw. Hinterbliebenenversorgung
Abfindung für eine Pensionsanwartschaft vor und nach Erreichen der Altersgrenze einschl. ihrer Höhe
Asset deal als Alternativlösung
Übertragung einer Pensionszusage auf einen Pensionsfonds
Übertragung auf eine Schwestergesellschaft
Neues BMF-Schreiben zur Altersgrenze bei Pensionszusagen an beherrschende GesGF
Maßgebliches Pensionsalter für die Pensionsrückstellung nach §6 a EStG
Steuerliche Anerkennung zur Vermeidung einer vGA
Sonstige Praxisgefahren zu Pensionszusagen
Steuergefahren für Pensionszusagen infolge Weiterbeschäftigung nach Erreichen des Pensionsalters und ihre Vermeidung
Überversorgung einschl. Steuerfolgen aus der Absenkung eines Festgehalts
Behandlung von Pensionszusagen bei Umwandlung der GmbH in eine Personengesellschaft oder ein Einzelunternehmen