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Beliebt: Artikel Elmar Mohl
Mit der gesetzlichen Verpflichtung auf der Eingangsseite E-Rechnungen anzunehmen, ist am 18.04.2020 die öffentliche Verwaltung auf Landesebene (Kommunen, Gemeinden etc.) als letzte, aber wichtige Wirtschaftskraft mit in den e-Invoicing Kreislauf einbezogen worden. Der diesbezüglich, für die öffentliche Verwaltung, entwickelte Standard XRechnung ist jedoch zu 100 % konform mit dem bereits in Deutschland existierenden Rechnungsformat ZUGFeRD, so dass sich dank eines nun einheitlichen Standards ungeahnte, Austauschmöglichkeiten entwickeln lassen.
Parallel wird derzeit auch in Deutschland die E-Rechnungspflicht in den Bereichen B2B/ B2C diskutiert. Da Deutschland bei der Digitalisierung im Rechnungsbereich deutlich hinter anderen Staaten (Italien, Frankreich, Spanien, etc.) hinterherhinkt, versucht nun der Gesetzgeber regulatorisch einzugreifen. Die E-Rechnung in Deutschland steht daher vor Ihrer größten Veränderung seit Jahrzehnten. Die neue Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, schnellstmöglich ein elektronisches Meldesystem bundesweit einzuführen, das für die Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen verwendet wird. Damit ist die Einführung eines E-Invoicing-Systems gemeint, also eines Systems, bei dem nur noch Rechnungsdaten hochgeladen werden, im System dann die Rechnung erstellt wird, die erstellte Rechnung an den Kunden übermittelt wird und im Hintergrund Prüfungsroutinen laufen.
Damit ist in Deutschland die Verpflichtung zur E-Rechnung auch in den Bereichen B2B und B2C nur eine Frage der Zeit.
Alle Firmen sollten die verbleibende Zeit nutzen, um sich mit der elektronischen Rechnungsstellung vertraut zu machen. Jedoch unterliegen e-Rechnungen strengen Pflichten bei der Archivierung unter Beachtung der GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form), so dass es in der praktischen Anwendung leicht zu Fehlern kommen kann, die dann im Rahmen von Prüfungen durch die Finanzverwaltung sanktioniert werden.
Um die großen Herausforderungen zu meistern, erhalten Sie in der Seminarreihe E-Rechnungen in der Praxis einen Überblick über die handels- und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen. Durch viele praktische Beispiele, Schaubilder und Checklisten können Sie anschließend das erworbene Know-how anwenden, innerhalb der Unternehmen weitergeben bzw. rechtssicher umsetzen.
In insgesamt drei Teilen werden Sie im praktischen Umgang mit der elektronischen Rechnung geschult und dadurch in die Lage versetzt, die Mandanten im E-Invoicing umfassend und korrekt steuerlich zu beraten und zu betreuen. Sie lernen die Rechnungsformate XRechnung und ZUGFeRD kennen. Durch entsprechend angebotener automatisierter Schnittstellen aller FiBu- und ERP-Softwareanbieter ist die praktische Anwendung und Integration in jeder Firma, ohne großen Aufwand gewährleistet. Am Ende gibt es eine kurze Vorschau über bereits existierenden Rechnungsplattformen in unseren Nachbarländern sowie eine mögliche Variante einer E-Rechnungsplattform für Deutschland.
Modul 1: Gesetzliche Vorgaben an die Rechnung / E-Rechnung
Modul 2: Digitalisierung von Papierdokumenten – Ersetzendes Scannen
Modul 3: Tipps bei der praktischen Arbeit mit der E-Rechnung
Modul 4: Die E-Rechnung (XRechnung) an die öffentlichen Verwaltung
Modul 5: Die E-Rechnung für ganz Deutschland - ZUGFeRD
Modul 6: Besonderheiten beim Arbeiten mit elektronischen Unterlagen – Fördermöglichkeiten E-Rechnung
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